Foto: Schmidt

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Nach aktuellen Daten des spanischen Konsumpanels ist der spanische Gemüsekonsum von Januar bis Mai 2019 mit 3,122 Mrd kg im Vergleich zum Vorjahr um 1 % gestiegen. Die Ausgaben in Höhe von 4,949 Mrd Euro verzeichnen ein Plus von 4 %.

Der Obstkonsum hat in diesen fünf Monaten um 2,2 % zugenommen. Der Umsatz erreichte 2,569 Mrd Euro (+1 %). Auffallend sei das Wachstum bei Erdbeeren. Verkauft wurden 124 Mio kg (+14 %). Das entspricht einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 3 kg. Der Apfelkonsum ist mit 211 Mio kg in diesem Zeitraum um 3 % gestiegen (jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch 9,6 kg).
An Gemüse haben die spanischen Haushalte 1.086 Mio kg (+0,2 %) gekauft und dafür 2,044 Mrd Euro (+5,1 %) ausgegeben. Wichtigste Gemüse waren Tomaten mit 217 Mio kg (+/-0) gefolgt von Zwiebeln mit 135 Mio kg(+2,1 %). Der Kartoffelkonsum erreichte 383 Mio kg (-1 %) im Wert von 337 Mio Euro (+22%).
Der jährliche O+G-Pro-Kopf-Verbrauch der Spanier liegt bei 168,6 kg. Davon entfallen 91,3 kg auf Obst, 56,9 kg auf Gemüse und 20,4 kg auf Kartoffeln.

Für den Branchenverband FEPEX spiegelt der leicht gestiegene Obst- und Gemüsekonsum die wachsende Sensibilität der Gesellschaft für eine gesunde Ernährung wider, der von den Gesundheitsbehördern der WHO, FAO und dem spanischen Gesundheitsministerium immer wieder empfohlen wird. Er unterstreiche auch den Beitrag der O+G Branche zur Erhaltung der Gesundheit, neben den vielfältigen sozialen und wirtschaftlichen Vorteilen, die er generiert. Fepex/c.s.