Foto: kuvona/Snack5/Shutterstock

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„Ess‘ ich nicht“, „Will ich nicht“ – diese Sätze hören manche Eltern, wenn sie ihren Kindern Gemüse und Obst anbieten. Dabei sei es relativ leicht, die Kids zu vitaminreicher Kost zu führen - mit Spielen, Sinnen und Geschichten. Snack5, die von der EU geförderte Obst- und Gemüsekampagne, verrät ein paar Tricks, wie Kinder Gemüse und Obst lieben lernen.

Mit gutem Beispiel vorangehen sei dabei schon mal ein guter Anfang. Experimente, augenzwinkernde Geschichten, kleine Anekdoten und Witze, die Kinder zum Lachen bringen, sollen ebenfalls helfen.
Wenn Kinder zunächst mit verbundenen Augen Gemüse und Obst ertasten und daran riechen, sei die Neugierde geweckt. Oft reiche das jedoch nicht aus um zu erraten, was es ist. Eine Kostprobe sei also unerlässlich.
Bei Gemüse helfe ein spielerisches Annähern: Bei Blumenkohl komme zunächst die Nase zum Einsatz, danach können die Kinder die Oberfläche der Röschen betrachten. Blumenkohl in anderen Formen und Farben wie grün oder violett seien da besondere Hingucker.
Viele Äpfel, Beeren, Erbsen, Kürbis oder Blumenkohl schmecken süßlich. Diese Geschmackspräferenz sei angeboren und bleibe in den ersten Jahren stabil. Damit sich die Bandbreite des Geschmacks vergrößere, können Eltern das Angebot variieren: Süße Äpfel treffen auf säuerliche, frische Gurkenscheiben auf eingelegte. Kleine Experimente zeigen Kindern, dass Gegensätze sich auch beim Geschmack anziehen und ergänzen können.
Beim gemeinsamen Zubereiten und Kochen werde das Interesse ebenfals gefördert. Und wenn spannende Geschichten zum zubereiteten Essen erzählt werden, noch besser.