Deren Potenziale für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft seien unbefangen zu prüfen, heißt es weiter. Der Verein beschränkt sich bei seinen Tätigkeiten auf Pflanzen und dabei auf jene neuen Züchtungsverfahren, bei denen keine artfremde DNA in Organismen eingebracht wird. Er fördert die Debatte, klärt auf und will die Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten.
Die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft wird auch in Zukunft robuste und leistungsfähige Sorten brauchen, welche für eine ressourcenschonende Lebensmittelproduktion eingesetzt werden können, so der Verein weiter. Die klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahre haben den Handlungsbedarf mit aller Deutlichkeit vor Augen geführt. Die Thematik der molekularbiologischen Züchtungsverfahren genießt aufgrund der aktuellen parlamentarischen Debatte rund um die Verlängerung des auslaufenden Anbaumoratoriums sowie aufgrund der rasch voranschreitenden technischen Entwicklung höchste Aktualität. Der Verein wird sich in diese Debatte einbringen.
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