Foto: Антон Медведев/AdobeStock

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Der Frage, was Künstliche Intelligenz (KI) für die Agrar- und Ernährungswirtschaft bedeutet, geht die Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (GIL) bei ihrer diesjährigen Jahrestagung nach. Die Veranstaltung findet am 21. und 22. Februar Corona-bedingt online statt und wird in Kooperation mit der Schweizer Forschungsanstalt Agroscope und der Swiss Future Farm ausgerichtet.

Laut GIL gibt es in der Land- und Ernährungswirtschaft zahlreiche Anwendungsfelder für die KI. Für die Praktiker könnten bspw. das Herdenmanagement verbessert oder eine Entscheidungsunterstützung für pflanzenbauliche Maßnahmen geliefert werden. In der Forschung würden die verschiedenen methodischen Ansätze der KI zunehmend in der Innen- und Außenwirtschaft sowie zur Beantwortung von agrarökonomischen Fragestellungen genutzt. Die Voraussetzung für KI ist der GIL zufolge die Erhebung zahlreicher großer Datensätze, die in einem zunehmend vernetzten System einen Zusatznutzen gegenüber einzelnen Einsatzbereichen bringen sollen. Inwiefern dies bereits Wirklichkeit ist, was erwartet werden kann und was befürchtet werden muss, soll Gegenstand des Austauschs sein. Wie in den letzten Jahren bietet auch die diesjährige GIL-Jahrestagung wieder eine Plattform für die vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten „Digitalen Experimentierfelder“. In einer Paneldiskussion soll speziell das Thema „Wissenstransfer“ erörtert werden. AgE