Foto: Louise Brodie

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Die Saison im Orange River startete bereits rund zwei Wochen später als normal, nun verzögert sich Sortierung und Verpackung aufgrund starker Regenfälle im Nordkap weiter, teilte die South African Table Industry (SATI) mit. Vermutlich kann die Arbeit Ende der KW 1 weitergehen, die Wetteraussichten für die kommenden zehn Tage seien günstig.

Auch wenn das durch den Niederschlag entstandene Schadensmaß noch nicht quantifiziert werden könne, seien die Erzeuger optimistisch, dass die späteren Sorten vergleichsweise unbeschadet davonkommen werden, u.a., weil zum Schutz Plastikfolie eingesetzt wurde. Da Südafrika über eine große geografische Vielfalt in den fünf Traubenanbauregionen verfügt, geht SATI davon aus, die wöchentliche Nachfrage der internationalen Märkte befriedigen zu können. Denn die mittleren bis späten Regionen des Westkaps - Olifants, Berg und Hex River - erleben ausgezeichnete Reife- und frühe Erntebedingungen mit sehr vielversprechenden Ergebnissen in Bezug auf Menge und Qualität, so SATI. Der Regen brachte aber nicht nur Verluste, sondern auch Erleichterung nach der Dürre.

Lesen Sie mehr zu Trauben aus Südafrika in Ausgabe 03/2021 des Fruchthandel Magazins.