'Da bei uns die Erdbeerernte auch erst Mitte Mai richtig beginnt, halte ich bis dahin noch die Füße still, denn erst dann weiß ich genau, wie viele Kräfte ich wann brauche. Ich kann nur darauf vertrauen, dass dann nicht das ganze Kontingent ausgeschöpft ist. Die Kosten der Frühlingsarbeiten, angefangen beim dieses Jahr sehr aufwendigen Frostschutz bis zum Schnitt, fallen natürlich weiter an – ohne, dass wir genau wissen, wie die Ernte läuft.
Mit einheimischen Saisonkräften habe ich keine Erfahrungen, allerdings eine gewisse Skepsis, ob sie so eine schwere Arbeit über Wochen durchhalten und mit dem Mindestlohn zufrieden sind. Vor der Tür stand bei mir auch noch niemand. Nur Vermittlungsagenturen haben Kontakt aufgenommen und eine Stammkundin bot an, für uns Kontakte zu ein paar interessierten Bekannten herzustellen.' Marlis Heinz
Lesen Sie mehr zu dem Thema in Ausgabe 15-16/2020 des Fruchthandel Magazins.
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