Foto: REO

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Am 13. Januar fiel der Startschuss in Roeselare. Die REO Veiling zählt aus Sicht des Ministeriums zu den Unternehmen, die eine wesentliche Dienstleistung anbieten und deren betriebliche Aktivitäten auch in der Corona-Krise unbedingt aufrechterhalten werden sollen. Bei drei Mitarbeitern wurde ein Schnelltest durchgeführt, alle wurden negativ getestet.

„Solange noch nicht auf breiter Ebene geimpft werden kann, müssen wir in unseren Unternehmen die Teststrategien optimieren. Durch die Anwendung von Schnelltests und die Befolgung strikter Protokolle können die Aktivitäten von systemrelevanten Betrieben gewährleistet werden“, sagte Ministerin Hilde Crevits. „Diese Garantie ist für einen Logistikdienstleister wie die REO Veiling äußerst wichtig. Für den Verbraucher ist es entscheidend, dass wir den Markt kontinuierlich mit frischem Obst und Gemüse versorgen. Eine Berechnung zeigt, dass, wenn REO Veiling zum Stillstand käme, 25 % der flämischen Verbraucher von jetzt auf gleich kein frisches Obst und Gemüse mehr zur Verfügung haben', betonte Direktor Paul Demyttenaere.
In einer ersten Phase stellt die flämische Regierung insgesamt 40.000 Schnelltests für rund 50 Unternehmen zur Verfügung. Neben der Nahrungsmittelbranche stehen dabei auch Unternehmen aus den Sektoren Energie, Logistik und dem pharmazeutischen Bereich im Fokus.