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Das mit der zweithöchsten Unwetterwarnstufe angekündigte Sturmtief Sabine hatte auch die R+V Versicherung in Alarmbereitschaft versetzt. Norbert Rollinger: „Wir sind erleichtert, dass die Zerstörungskraft von Sabine nicht so verheerend war wie befürchtet. Bis zum Morgen des 12. Februar, haben unsere Kunden mehr als 15.000 Schäden gemeldet mit einer Schadensumme von rund 25 Mio Euro.“

Die meisten Schäden, überwiegend an Gebäuden, hat der Sturm in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern verursacht. Rollinger schätzt, dass Sturmtief Sabine bei R+V schlussendlich mit einer Schadenssumme mehr als 50 Mio Euro zu Buche schlagen wird – leicht unterhalb von Sturm Friederike vor zwei Jahren. Mit Kyrill, der vor 13 Jahren über Europa fegte, ist Sabine bei weitem nicht vergleichbar gewesen: Bei der R+V steht dieser Jahrhundertsturm mit einem Schadenaufwand von deutlich über 100 Mio Euro mit Abstand auf Platz eins der Liste der verheerendsten Unwetter.