Foto: Port of Antwerp

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Der Hafen von Antwerpen spielt eine immer wichtigere Rolle auf dem Reefermarkt. Eine wachsende Zahl von Kühltransporten aus Lateinamerika läuft seit kurzem erst Antwerpen an. Dies führte zu einem starken Wachstum des Kühlcontainervolumens im Jahr 2019 von 7,2 %. Die günstige Lage und der optimale Service überzeugen die Containerreedereien, Antwerpen als erste Anlaufstelle zu wählen, teilte der Hafen mit.

Die günstige Binnen- und Zentrallage des Antwerpener Hafens bietet Verladern verderblicher Waren kurze Transitzeiten zu wichtigen Verbrauchermärkten in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und darüber hinaus. Die erfahrenen Dienstleister garantieren Qualität und schnelle Entladung, Lagerung, Value Added Services und die Abwicklung der Zoll- und Lebensmittelkontrollformalitäten, heißt es weiter. Zunehmende Digitalisierung, wie z.B. die ViSiGiP-Plattform, visualisierten den Registrierungs- und Kontrollprozess an der Grenzkontrollstelle. Dies gewährleiste einen effizienteren und einfacheren Prozess. Darüber hinaus hat die flämische Regierung kürzlich eine wichtige Entscheidung im Zusammenhang mit der Entwicklung zusätzlicher Containerkapazitäten im Hafen von Antwerpen getroffen, sodass angesichts des starken Wachstums der vergangenen Jahre auch in Zukunft ausreichende Umschlagskapazitäten gewährleistet werden können.
Ingrid Vanstreels, Key Account Manager Shippers & Forwarders des Antwerpener Hafens: 'Das Ziel des Antwerpener Hafens ist es, der Perishables-Hafen schlechthin in Europa zu sein. Die Wachstumszahlen bestätigen, dass unsere Bemühungen und Investitionen im Zusammenhang mit einer optimalen Leistungserbringung geschätzt werden. Von den fünf wöchentlichen Reefer-Diensten nach Lateinamerika ist Antwerpen viermal die erste Anlaufstelle auf dem europäischen Festland.'