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Insgesamt wurden 252.452 TEU an Kühlcontainern abgefertigt, was einer Zunahme von 23 % gegenüber dem ersten Quartal 2019 (205.157 TEU) entspricht. Angesichts der schwierigen Bedingungen infolge der Corona-Krise ist dies ein 'außergewöhnliches Wachstum', so der Hafen, verglichen mit 3,8 % bzw. 7,2 % im ersten Quartal 2018 bzw. 2019.

Seit dem Ausbruch von Covid-19 ist der Hafen dank der täglichen Anstrengungen und des Engagements der gesamten Hafengemeinschaft zu 100 % betriebsbereit geblieben. Trotz der Herausforderungen haben die Dienstleister weiterhin eine schnelle und qualitativ hochwertige Entladung garantiert. Verschiedene logistische Dienstleistungen, wie die Lagerung und Abwicklung von Zoll- und Lebensmittelkontrollformalitäten, liefen weiterhin effizient. Nach einigen Lockerungen im Umgang mit phytosanitären Dokumenten war es auch möglich, digital zu arbeiten, sodass im Falle des Fehlens eines Originalzertifikats keine Blockaden entstanden, heißt es weiter.
Diese Ergebnisse bestätigen auch die zunehmend wichtige Rolle, die der Hafen Antwerpen auf dem Markt für Kühlprodukte spielt. Dank der günstigen Binnen- und Zentrumslage des Antwerpener Hafens wählen die Containerschifffahrtsunternehmen, die auf den großen Kühlgütermärkten tätig sind, Antwerpen zunehmend als ihren ersten europäischen Anlaufhafen. Er bietet Verladern verderblicher Güter kurze Transitzeiten zu den wichtigsten Verbrauchermärkten in Europa, so der Hafen abschließend.

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