Foto: Zwiazek Sadownikow

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Auch Polen befindet sich mitten in der zweiten Pandemiewelle. Während Paweł Kraciński, Nationales Forschungsinstitut für Agrar- und Ernährungswirtschaft, bei der erste Pandemiewelle von einer Angstwelle spricht, sieht er die zweite eher als eine Welle von Krankheit und weniger Angst in der Gesellschaft. Deshalb werden auch die Auswirkungen auf den Markt, wie extreme Schwankungen bei der Nachfrage nach Äpfeln, schwächer sein.

Vielmehr werde sich die steigende Zahl der Erkrankten negativ auswirken, sowohl auf dem heimischen Markt als auch mit Blick auf die ukrainischen Erntehelfer. Auch das Exportvolumen in Märkte über Europa hinaus könnte gefährdet sein. Grundsätzlich, so Kraciński, wird der Obstmarkt aber nicht unter mangelnder Nachfrage leiden müssen. Er erwartet eine Zunahme bei den Apfelkäufen im Land, da sie gesund sind und aus heimischer Produktion stammen. Dr. Henriette Ullmann

Lesen Sie mehr in Ausgabe 47/2020 des Fruchthandel Magazins.


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