In der Bildmitte der 1. Vorsitzende Hartmut Magin, rechts der 1. stellvertretende Vorsitzende Johannes Zehfuß und links Markus Frank, der als neuer 2. stellvertretender Vorsitzender Foto: EZG Pfälzer Grumbeere

In der Bildmitte der 1. Vorsitzende Hartmut Magin, rechts der 1. stellvertretende Vorsitzende Johannes Zehfuß und links Markus Frank, der als neuer 2. stellvertretender Vorsitzender Foto: EZG Pfälzer Grumbeere

Den 300 Erzeugern von „Pfälzer Grumbeere“ wird 2018 als ein „Kartoffeljahr der Extreme“ in Erinnerung bleiben. Wie das neu formierte Vorstandsteam der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ nach der Mitgliederversammlung aktuell mitteilt, führten vor allem die Rekordhitze und geringe Niederschlagsmengen zu einem bundesweiten Auf und Ab bei den Erzeugerpreisen. Dass die Jahresbilanz der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ mit einem Umsatzvolumen in Höhe von 25 Mio Euro (2017: 19 Mio Euro) „noch befriedigend ausfällt“, lag vor allem an der verstärkten Nachfrage im zweiten Halbjahr.

Zum Start der Frühkartoffelvermarktung glänzte die Pfalz sehr früh mit tollen Qualitäten, doch die meisten Regale im Lebensmitteleinzelhandel wurden stattdessen mit Ware aus dem Ausland gefüllt Die Vorzeichen bei der Frühkartoffelvermarktung waren zunächst überaus positiv, da die frühen „Pfälzer Grumbeere“ in hervorragender Qualität und in ausreichenden Mengen auf den Markt kamen. Wenig Anlass zur Freude hatten die 300 Kartoffelanbauer aus dem Südwesten hingegen mit den Marktpartnern und den Erzeugerpreisen. Da die meisten Anbieter im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sehr spät und nur sehr verhalten auf heimische Ware umstellten – und der natürliche Erntevorsprung der Pfalz gegenüber anderen Anbauregionen in Deutschland sehr viel geringer ausfiel – kam es früh zu einem Preissturz bei den Erzeugerpreisen.

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