Foto: baibaz/AdobeStock

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Bis Juli 2021 haben die Ausfuhren insgesamt einen Umsatz von 949 Mio US-Dollar erreicht. Das ist ein Plus von 47 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und um 14 % gegenüber dem gesamten vergangenen Jahr. Auf frische Avocados entfielen 910 Mio US-Dollar (+49 %), auf gefrorene 39 Mio US-Dollar (+20 %). Das stelle einen bisherigen Rekord für das Erzeugnis dar, bezieht sich simfruit auf Roberto Sánchez, Minister für Außenhandel und Tourismus.

Gründe für das Plus seien die gestiegene Produktion, höhere Ausfuhren dank größerer Investitionen sowie bessere Exportpreise auf den wichtigsten Weltmärkten. 'Die Regierung wird die Bemühungen der Landwirte, Genossenschaften, Verbände und Unternehmer mit mehr Ausbildung und technischer Hilfe im Rahmen regionaler Exportpläne unterstützen', wird Sánchez zitiert.
Die Region La Libertad war im Juli 2021 mit Lieferungen im Wert von 308 Mio US-Dollar (+45 %) und einem Anteil von 34 % am nationalen Avocado-Exportmarkt führend. Andere wichtige Regionen waren Lima (200 Mio US-Dollar/+35 %), Lambayeque (200 Mio US-Dollar/+62 %), Ica (114 Mio US-Dollar/+31´%) und Ancash (46 Mio US-Dollar/+82 %). Zu den wichtigsten Absatzmärkten gehören die Europäische Union (469 Mio US-Dollar/54 %), die USA (159 Mio US-Dollar/+13 %) und Chile (109 Mio US-Dollar/205 %). Hervorzuheben sei auch Südkorea (+259 %), das seine Einfuhren fast vervierfacht hat (von 8 Mio US-Dollar auf 30 Mio US-Dollar).