Im Fokus standen aber viel mehr die Spekulationen über die Auswirkungen der Fröste und das daraus
resultierende Erntepotenzial für 2018. Es bleibe schwer abzuschätzen. Vielles werde davon abhängig sein, in wie weit die Produzenten es geschafft haben, die Mandelblüten vor den gefährlichen Temperaturen zu schützen.
Dies könne man mit Wasser aus der Bewässerung erreichen aber auch durch Luftbewegung mit Rotoren oder Helikoptern. Leider lagen die Temperaturen über einen längeren Zeitraum im minus Bereich und Schäden seien definitiv vorhanden. Gehe man konservativ vor, so könnte man von 15 % Verlusten ausgehen. Das Erntepotenzial wurde anhand der produzierenden Anbauflächen (Bearing Acres) auf 2,5 bis 2,6 Mrd lbs geschätzt. Daraus ergäbe sich eine Ernte zwischen 2,125 und 2,210 Mrd lbs. Dazu käme der Carry Over von rund 400 Mio lbs. Insgesamt stünden dann theoretisch rund 2,6 Mrd lbs zur Verfügung. Die objektive Schätzung über die tatsächliche Ernte werde zum 5. Juli 2018 erwartet, die subjektive Anfang Mai.
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