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Ungewöhnlich hohe Temperaturen im April und ausreichend Bodenfeuchtigkeit hatten in Österreich einen verzögerten, aber dennoch relativ frühen Erntestart 2018 bewirkt. Wie AMA mitteilt, fielen die Bewertungen dann aber nach starken Einstandspreisen unverzüglich in den Keller.

Zu groß seien das heimische Angebot und die Mengen in den umliegenden Ländern Polen, Ungarn und Italien gewesen. In der Folge habe der Lebensmitteleinzelhandel umgehend Aktionen gefahren. „Trotz hoher Akzeptanz des Endverbrauchers und hervorragender Qualität der Erzeugnisse, konnte die Nachfrage das Angebot nicht auffangen. Aufgrund verstärkter heimischer Präsenz verloren Importe im Laufe des Monats Mai durchwegs an Bedeutung“, bilanziert AMA.