Foto: Heinz

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Die Herkunft von Lebensmitteln muss erkennbar sein. Das fordern die Landwirtschaftskammer Österreich und der niederösterreichische Bauernbund. Sie setzen sich im Interesse des Konsumenten für eine Transparenz bei Lebensmittelprodukten sowohl im Supermarkt, als auch in der Gemeinschaftsverpflegung durch Großküchen ein. Gemeinsam starteten sie am 10. September die Kampagne 'Unser Essen: Gut zu wissen wo's herkommt' zur Verbesserung der Herkunftskennzeichnung samt einer groß angelegten Unterschriftenaktion.

„Österreichs Bauern gehören auf der Welt zu den besten ihrer Zunft, und um ihre qualitativ hochwertigen Produkte auch für die Konsumenten sichtbar zu machen, ist es wichtig, die Herkunft so eindeutig und erkennbar wie möglich darzustellen', sagen Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident und Bauernbundobmann Hermann Schultes sowie NÖ Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner. Auch LH-Stv. Stephan Pernkopf unterstützt die Aktion. An die 2,5 Mio Mahlzeiten werden täglich außer Haus konsumiert. Vor allem in Gemeinschaftsküchen, wie etwa in Mensen, an Schulen, in Spitälern oder Kindergärten, wünschen sich die Kunden immer mehr, über den Ursprung ihrer Mahlzeiten Bescheid zu wissen. Umfragen des ORF und von Marktforschungsunternehmen bestätigen, dass rund 80 % der Befragten über die Herkunft ihrer Lebensmittel informiert sein wollen und eine entsprechende Kennzeichnung begrüßen würden. aiz.info