Foto: GünterAlbers - AdobeStock

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Infolge des heißen Wetters am 18. und 19. Juli ist es nach Angaben des niederländischen Obstbauverbandes NFO in der Produktion zu Sonnenbrand gekommen. Vor allem Erzeuger, die nicht bewässern konnten, berichten demnach von Schäden bei Äpfeln und mitunter auch bei Birnen.

Der allgemeine Eindruck ist, dass das Ausmaß der Schäden von Parzelle zu Parzelle sehr unterschiedlich ist, auch abhängig vom Bodentyp und von den Sorten. Im Südwesten weist die Apfelsorte Jonagold laut NFO z.B. mehr Schäden auf als Elstar, Kanzi und Golden Delicious. In Limburg variiert das Bild ebenfalls und reicht von drei bis zu 20 verbrannten Früchten pro Baum, wenn eine Bewässerung nicht möglich war. Die farbigen Sorten wurden am meisten beschädigt, aber auch grüne Äpfel waren vereinzelt betroffen. „Wo eine Bewässerung möglich war, ist der Unterschied genau an der Grenze zu erkennen, an der bewässert oder nicht bewässert wurde“, so der Branchenverband.