Foto: Metro AG

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Metro und Too Good To Go gaben am 18. September die Erweiterung ihrer Partnerschaft bekannt. Nutzer der App können nicht verkaufte Lebensmittel in den Betriebsrestaurants der Metro Zentrale in Düsseldorf, in ausgewählten Marktrestaurants in Deutschland und in allen 17 Metro Märkten in den Niederlanden zu reduzierten Preisen kaufen und so vor dem Müll retten.

Die Partnerschaft wird nun auf Belgien, Frankreich, Italien und Spanien ausgeweitet.
'Entschieden gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen ist unsere Verpflichtung als Lebensmittelgroßhändler', erklärt Veronika Pountcheva, Global Director Corporate Responsibility bei der Metro AG, den Grund für die Partnerschaft der beiden Unternehmen. 'Ressourcen sind knapp. Wir müssen verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen. Und wir müssen uns bewusst werden, dass die Tonnen von Lebensmitteln, die jedes Jahr weltweit weggeworfen werden, große Mengen an Treibhausgasen freisetzen. Lebensmittelverschwendung ist auch ein Klimakiller.'
Seit Beginn der Zusammenarbeit von Metro und Too Good To Go in den Niederlanden und Deutschland im Juni 2019 konnten fast 90 % aller in der App angebotenen Lebensmittel aus den niederländischen Metro Märkten und den Marktrestaurants in Deutschland gerettet werden - das entspricht weit über 12.000 Mahlzeiten. In Belgien und in den Niederlanden werden über die Too Good To Go App künftig Produkte aus Metro Märkten angeboten, die sich bspw. dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern. In Italien, Frankreich und Spanien will Metro die Bekanntheit und Nutzung der App bei seiner Kernzielgruppe - Hoteliers, Gastronomen und Caterern - gezielt fördern. Mit der App lasse sich sicherstellen, dass etwa übrige Mahlzeiten von z.B. Frühstücksbüfetts oder Mittagsmenüs nicht einfach weggeworfen werden. Das hebe den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung auch auf eine neue Ebene: Es werden nicht nur die Mahlzeiten selbst wertgeschätzt, sondern auch die Menschen, die sie zubereitet haben.