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Auch wenn die Metro im Weihnachtsquartal Gewinne erzielen konnte, habe ein schwaches Russlandgeschäft den Konzern nach eigenen Angaben ausgebremst. Positiv ausgewirkt haben sich die Auflösung von Rückstellungen und der Wegfall von Umbaukosten bei Real.

Das um Erträge aus Immobiliengeschäften bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sei zwischen Oktober und Januar von 565 Mio Euro auf 608 Mio Euro gestiegen. Der Gewinn sei um 87 % von 124 Mio Euro auf 232 Mio Euro gestiegen, so die Lebensmitelzeitung.
Das Großhandelsgeschäft mit Metro Cash & Carry steigerte den Umsatz dank guter Entwicklungen in Osteuropa um 0,6 %, währungsbereinigt lag das Wachstum bei 2,3 %. In Deutschland habe man ein Umsatzplus von 28 % verzeichnet. An der Prognose für das Gesamtjahr wolle die Metro AG weiterhin festhalten: ein Mindest-Umsatzwachstum von 1,1 % wie im Vorjahr und eine signifikante Steigerung des operativen Ergebnisses von rund 10 %.