Europas zweitgrößter Seehafen setze damit die positive Entwicklung der vergangenen Jahre als bevorzugtes Perishables Hub fort. Um diesem Wachstumstrend entsprechen zu können, schaffen die Dienstleister am Standort bereits heute die notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft – vom Ausbau der Infrastruktur wie zusätzlichen Kühl- und Frischelagern über innovative Lösungen wie Blockchain-Technologie bis hin zu nachhaltigen Transportkonzepten wie Sammelgutverkehren oder Modal-Shift.
„Das anhaltende Wachstum der Reefer-Verkehre über den Hafen Antwerpen bestätigt uns darin, dass das Angebot für Umschlag und erweiterte Dienstleistungen für verderbliche Güter dem Markt echten Mehrwert bieten. Wir nähern uns kontinuierlich der 10-Millionen-Tonnen-Marke, die wir hoffen im kommenden Jahr zu überschreiten,“ sagte Maartje Driessens, Business Development Manager Perishables der Antwerp Port Authority, im Rahmen eines Pressefrühstücks auf der diesjährigen Fruit Logistica.
Nicht nur der Umschlag selbst, auch die Anbindung an die Obst- und Gemüseregionen der Welt habe sich deutlich verbessert. Allein 2017 seien neue oder erweiterte Liniendienste nach Westafrika (u.a. Kamerun, Elfenbeinküste, Ghana und Marokko) und nach Latein Amerika (u.a. Ecuador, Chile und Peru) hinzugekommen. Zudem wurde der Levante Express von MSC weiter verbessert und biete nun eine direkte Verbindung nach Beirut sowie verbesserte Transitzeiten zwischen Antwerpen und der Türkei sowie Italien. Oftmals sei Antwerpen hier der erste Anlaufhafen in Westeuropa, was einen besonderen Vorteil für die sensible Fracht bedeute.
No comments yet