Foto: Maersk

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Mit der Ankündigung einer neuen 45.000 m² großen Kühlanlage im Waikato-Distrikt, der viertgrößten Region Neuseelands, setzt Maersk die Integration umfassender Kühlketten fort. Durch die Integration des Kühlhauses mit dem Depot und den intermodalen Verbindungen will Maersk bessere Logistiklösungen sowohl für Import- als auch Exportkunden anbieten und deren steigendem Bedarf an effizienteren, technologiegestützten und temperaturkontrollierten Lieferketten gerecht werden, so das Unternehmen. Ende 2023 soll die Anlage in Betrieb gehen.

Die neue Anlage liege strategisch günstig im Ruakura Superhub und habe einen einfachen Zugang zum Straßennetz zwischen Hamilton und Auckland. Sie liege direkt an der neuen Schnellstraße SH1, dem wichtigsten Verkehrskorridor für die Region Waikato. Der Standort grenze außerdem an den Binnenhafen von Ruakura, der eine nahtlose Verbindung zu den Häfen von Tauranga und Auckland herstelle, so dass die Anlage sowohl die Exportregionen als auch die wichtigsten Importmärkte auf der Nordinsel besser bedienen könne.

Nach der Fertigstellung wird die neue Anlage über mehr als 16.000 m² voll umbaubare, temperaturgeregelte Fläche mit einem Temperaturbereich von -25 °C bis 15 °C verfügen. Sie biete Platz für über 21.000 Paletten mit Kühlprodukten. Die Anlage wird über ein fortschrittliches Energiemanagement verfügen, einschließlich einer umweltfreundlichen CO2-Kühlanlage, Solarenergie, Regenwassernutzung und einer kohlenstoffarmen Bauweise. Es wird angestrebt, ein geprüftes 5-Sterne-Green-Star-Rating in Neuseeland zu erreichen.