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Im Jahr 2019 wird Maersk seine Remote Container Management (RCM) Plattform um den virtuellen Assistenten 'Captain Peter' erweitern. Der Avatar, so Maersk, unterstützt die Kunden auf dem Weg ihrer Ladung.

Derzeit von einer Gruppe ausgewählter Kunden getestet, werden technische Verbesserungen vorgenommen, um die in die Remote Container Management (RCM) Plattform integrierten Prozesse zu vereinfachen. In der ersten Jahreshälfte 2019 wird Maersk die neue Plattform mit einem überarbeiteten Design und neuen Produktfunktionen veröffentlichen, die durch einen virtuellen Assistenten namens 'Captain Peter' erweitert werden.
'Unser Ziel ist es, dass das RCM-Produkt wie Ihre bevorzugte Smartphone-App aussieht und sich anfühlt. Im Welthandel gibt es noch viel Papierarbeit und schwierige Prozesse. 'Captain Peter' wird dazu beitragen, einen Teil dieser Komplexität zu bewältigen, indem er den Kunden nahtlos vom Ende bis zum Ende der Lieferkette begleitet', erklärt Anne-Sophie Zerlang Karlsen, Head of Global Reefer Management bei Maersk.
Am Anfang wird 'Captain Peter' einige einfache Regeln befolgen und aktuelle Informationen über den vom Kunden bevorzugten Kanal, z.B. SMS oder E-Mail, über Containertemperatur und Umgebungsbedingungen sowie eine Zeitleiste für seine End-to-End-Reise versenden. Sollten Abweichungen festgestellt werden oder sich der Versand verzögern, wird 'Captain Peter' den Kunden informieren. Sobald der Container am Bestimmungsort angekommen ist, wird 'Captain Peter' auch seinen Zustand überprüfen und ein Update an den Kunden senden. Mit der Zeit werden die Kunden Informationen erhalten, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die RCM-Technologie macht den Standort, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und den Leistungsstatus eines Kühlers für den Kunden leicht zugänglich. Sollte ein Problem festgestellt werden, kann der Kunde seinen Lieferanten benachrichtigen oder die Sendung von lokalen Sachverständigen überprüfen lassen, wodurch der Kunde möglicherweise Millionen von Dollar an verlorener Fracht sparen kann.
'Da die Zahl der aktiven Nutzer der RCM-Plattform ständig wächst, ist es das Bestreben von Captain Peter, genügend Informationen zu sammeln, um mögliche Ladungsschäden vorherzusagen und Konfigurationsvorschläge zu machen, bevor Container verschifft werden', schließt Anne-Sophie Zerlang Karlsen.


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