Fto: Lidl

Fto: Lidl

Ebenerdiger Parkplatz, offener zweistöckiger Eingangsbereich und großzügiger heller Verkaufsraum im ersten Stock: Die erste Lidl-Metropolfiliale in Deutschland eröffnete am 19. September 2019 um 7 Uhr nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit. Mit der neuen Immobilie in Frankfurt-Niederrad zeigt Lidl nach eigenen Angaben eine Blaupause für eine moderne und nachhaltige Filiale, die mit ihrem geringen Flächenverbrauch perfekt auf die hochverdichteten Lagen im urbanen Raum zugeschnitten ist.

Mit modernster Technik und einer ökologischen Bauweise entspreche das Gebäude zudem höchsten Nachhaltigkeitsansprüchen und sei gemäß der Anforderungen einer Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) geplant.
Im Vergleich zu einer Basisfiliale mit einem vorgelagerten Parkplatz benötigt die Lidl-Metropolfiliale deutlich weniger Fläche. Vom Parkplatz und von der Straße aus gelangen die Kunden über Rollstiegen in den ersten Stock. Der lichtdurchflutete Eingangsbereich öffnet sich mit einer Galerie und bodentiefen Fenstern über beide Etagen zur Straße hin. Auf diese Weise entsteht ein großzügiges Raumgefühl in der gesamten Filiale. Eine helle, geräumige Verkaufsfläche mit rund 1.800 m² Fläche ermöglicht eine ansprechende Warenpräsentation. Breite Gänge und niedrige Regale machen die Filiale übersichtlich und sorgen für eine angenehme Einkaufsatmosphäre und eine attraktive Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter.
Durch das flexible Konzept der Metropolfiliale lasse sich das Gebäude auch in bestehende Baulücken integrieren und – sofern entsprechende Standortvoraussetzungen bestehen – mit Wohnungen, Büros oder weiteren Nutzungen überbauen.
In der Lidl-Metropolfiliale wird die Abwärme der Kühlanlage genutzt und im Zusammenspiel mit Wärmepumpen zur Klimatisierung des Gebäudes verwendet. In diesem System setzt das Unternehmen ausschließlich natürliche Kältemittel ein. Mit moderner LED-Beleuchtung und bedarfsgesteuertem Licht in den Nebenräumen spart das Unternehmen rund 25.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung ein. Eine Dachbegrünung filtert Schadstoffe aus der Luft und unterstützt die Wasserrückhaltung. Auf dem Filialdach produziert eine Photovoltaikanlage rund 85.000 Kilowattstunden CO2-neutralen Strom pro Jahr aus Sonnenenergie – genug Strom für etwa 20 Einfamilienhäuser. Die Anlage liefert zudem den Strom für die Schnellladesäule auf dem Filialparkplatz, die den Kunden für ihre Elektrofahrzeuge zur Verfügung steht.