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Als erster Discounter hat Lidl Deutschland 2017 die Abschaffung der Standard-Plastiktüte umgesetzt. Jetzt folgen weitere konkrete Ziele: Bis 2025 soll der Plastikverbrauch bei Lidl in Deutschland um mindestens 20 % reduziert werden. Dieses Ziel will das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Maßnahmen bei Produkt- und Umverpackungen für Eigenmarken erreichen, die rund 70 % des gesamten Sortimentes ausmachen.

Gleichzeitig kündigt Lidl an, auch bis 2025 100 % Recyclingfähigkeit seiner gesamten Kunststoffverpackungen für Eigenmarken sicherzustellen und unterstützt damit die jüngst von der EU-Kommission vorgestellte europäische Plastikstrategie.
Lidl setzt seit Jahren auf eine sukzessive Vermeidung und Reduzierung von Verpackungsmaterialien bei gleichzeitiger Verbesserung der Recyclingmöglichkeiten. Mit dem nun angekündigten Schritt, den Plastikeinsatz in der Eigenmarke um 20 % bis 2025 zu reduzieren, gehe Lidl diesen Weg konsequent weiter. 'Wir analysieren seit längerer Zeit in enger Abstimmung mit unseren Lieferanten sehr sorgfältig, wo wir auf Plastik ganz verzichten oder wo wir auf alternative Verpackungsmöglichkeiten zurückgreifen können. Lidl Deutschland bietet außerdem schon seit vielen Jahren eine große Anzahl an unverpackten, losen Artikeln im Obst- und Gemüsebereich. Aber auch in anderen Warengruppen optimieren wir entsprechende Verpackungskonzepte', sagt Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland. Damit folge Lidl dem zunehmenden Verbraucherwunsch nach mehr Nachhaltigkeit in Sachen Verpackung, wie eine aktuelle Umfrage der Unternehmensberatung PwC bestätigt. In dieser sprachen sich rund 95 % der Befragten dafür aus, die Materialmenge bei Verpackungen zu reduzieren.