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Mitte Januar, und damit ein Jahr vor dem möglichen Ablauf der bisherigen Finanzierung, hat Landgard nach eigenen Angaben eine langfristige Anschlussfinanzierung abgeschlossen. Die Finanzierungsverlängerung hat eine maximale Laufzeit von fünf Jahren. Damit ist die Erzeugergenossenschaft langfristig durchfinanziert und hat frühzeitig Planungssicherheit für die kommenden Jahre erzielt, heißt es.

„Bis auf einen Wechsel herrscht im Kreis unserer finanzierenden Banken große Konstanz. Daran zeigt sich nicht zuletzt auch das große Vertrauen der Banken in unsere Geschäftsentwicklung und Organisation sowie in unser Geschäftsmodell als vermarktende Erzeugergenossenschaft“, so Carsten Bönig, Vorstand der Landgard eG.
Landgard hat 2019 eine Umsatzsteigerung um 3 % auf 2,012 Mrd Euro erzielt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um mehr als 31 % und fiel mit 25,3 Mio Euro deutlich besser aus als im Vorjahr. Gleichzeitig konnten die Bankverbindlichkeiten weiter stark reduziert werden. Sie verringerten sich um 60,8 Mio Euro auf 143,0 Mio Euro. Parallel dazu stieg die Quote des wirtschaftlichen Eigenkapitals auf 17,9 %. Die positive Entwicklung hat sich trotz Corona und zum Teil schwieriger Witterungsbedingungen für die Mitgliedsbetriebe 2020 fortgesetzt. So lag der Umsatz der Landgard Gruppe Ende September bei 1,645 Mrd Euro und damit ca. 3 % über dem Vorjahr.
Wichtige Voraussetzungen für die Anschlussfinanzierung waren das große Vertrauen der Banken durch das organische Wachstum der vergangenen Jahre, die strategische Ausrichtung und der enge Schulterschluss mit Mitgliedsbetrieben, strategischen Kunden und externen Partnern.