Foto: Markus Mainka/AdobeStock

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Das näher rückende Ende der Beerensaison 2020 hat das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) zum Anlass genommen, um auf die Analyseergebnisse zu den Rückständen von Pflanzenschutzmitteln zu schauen. Untersucht wurden laut LALLF 23 Proben verschiedener Beeren, davon zehn Proben Erdbeeren, sechs Proben Himbeeren, fünf Proben Johannisbeeren und zwei Proben Brombeeren. Drei der Proben (13 %) enthielten gar keine Rückstände.

Alle anderen enthielten zwischen einem und neun Wirkstoffen, u.a. Mittel gegen Pilzbefall, die zur Absicherung der Lagerung gegen Schimmelpilze verwendet werden dürfen, die aber alle die gesetzlich erlaubten Höchstmengen unterschritten.
Die Beeren stammten überwiegend aus deutschem Anbau (19 Stück), vier Proben Himbeeren aus Portugal, Polen und UK. Alle Früchte waren aus konventionellem Anbau und wurden dem Handel in M bis V entnommen oder stammten direkt aus der Handelsware von den Erzeugern. Sie wurden jeweils auf eine breite Palette Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Das sind knapp 450 Substanzen.

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