Foto: KÖLLA

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Das Unternehmen ist sich der Bedeutung nachhaltiger Verpackungen bewusst und möchte nach eigenen Angaben dazu beitragen, diese auch konsequent umzusetzen. „Seit 2017 arbeiten wir an einem Konzept für unsere Kernkompetenz Trauben. Die Verpackung loser Trauben musste nachhaltiger werden“, so Italien Expertin Angela D‘Antuono.

„KÖLLA hat damals schon einen Teil der losen Ware in Papiertüten gepackt, um die Trennstreifen aus Schaumstoff einzusparen und die Akzeptanz für die Verpackung aus Papier zu testen.“ 2018 entwickelte KÖLLA ein Trennstreifen Modell, bei dem 50 % der Schaumstoff-Trenner in Mehrwegsteigen reduziert werden konnten.
Aber das Ziel, komplett weg vom Schaumstoff und damit jede Menge Verpackungsmüll zu vermeiden, war noch nicht erreicht, heißt es weiter. 2019 wurde ein Papierstreifen, stark genug, die Trauben zu halten und mit einer Naturwachsschicht überzogen, somit auch farblich zu gestalten und am Ende kompostierbar, erforscht und nach Tests dem LEH vorgestellt - zunächst unbedruckt und seit 2020 im Design der Kunden.
So habe KÖLLA allein in der Saison 2019/2020 den Verpackungsmüll um mehr als 1,3 Mio Schaumstoff-Trenner entlastet. 2021 werden für die KÖLLA Eigenmarken OTELLO und Emilie ausschließlich kompostierbare Papier Trennstreifen verwendet, heißt es abschließend.