Foto: seen0001/AdobeStock

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Aufgrund der hohen Preise auf dem internationalen Markt wurden viele unreife Avocados der Sorten Hass und Fuerte gepflückt. Um zu verhindern, dass dies weiterhin geschieht und diese Erzeugnisse zudem exportiert werden, hat Kenias Regierung ein Ausfuhrverbot bis Anfang März in Aussicht gestellt, berichtet Kenyans.

Die Regierung ermöglicht es den Erzeugern und Exporteuren durch eine Fristverlängerung von vier Tagen, die Genehmigung der Gartenbaubehörden einzuholen, bevor das Verbot verhängt wird. Landwirte und Exporteure müssen sich zudem an neue Regeln halten, z. B. dürfen Avocados nicht auf offenen Pickups und Lkw transportiert werden. Die Früchte werden nun in abwaschbaren Kisten transportiert, um einen hygienischen Transport zu gewährleisten.
Es wird erwartet, dass sich die Saison für diese Hauptsorten auf die lokalen Preise auswirken wird, da mit einer Verknappung auf dem Markt zu rechnen sei. In der Zwischenzeit plant Kenia den Export von Avocados nach China aufzunehmen.

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