Foto: EM Art - AdobeStock

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Die Marktlage bei Zwiebeln ist in nahezu allen Anbauregionen durch die Hitze und Trockenheit geprägt. Während die ersten überwinterten Zwiebeln und die Steckzwiebeln noch knapp durchschnittliche Erträge brachten, bleibt der Zuwachs bei den Sommersaatzwiebeln deutlich hinter den Mengen anderer Jahre zurück. Ertragseinbußen und das Fehlen großer Kaliber sind die Folge.

Damit ist der saisonübliche Preisrückgang in Deutschland im Übergang auf die Saatzwiebeln in diesem Jahr nicht eingetreten. Zur Monatsmitte August werden für gelbe Speisezwiebeln Preise von 35 bis 36 Euro/100kg in Bigbags ab Station genannt. Im vergangenen Jahr lagen die Preise in der zweiten Augusthälfte nur noch bei 25 Euro/100kg ab Station. In den Niederlanden hat sich bereits ein Preisanstieg etabliert. Dies ist eine untypische Situation zum aktuellen Saisonstand und zeigt die außergewöhnlichen Umstände, die auch für den Zwiebelanbau in den Niederlanden gelten. Gestützt wird diese Entwicklung in den Niederlanden durch ein gut angelaufenes Exportgeschäft.

Mehr zur aktuellen Marktlage finden Sie in unserer Ausgabe 34 ab Seite 28 im Marktbericht der AMI für den Monat August.