Foto: kinkates/pixabay

Foto: kinkates/pixabay

„Dieses Jahr sind die Clementinen wirklich gut und die Kampagne läuft besser als wir es uns hätten vorstellen können“, freut sich Andrea Urso, Geschäftsführer von Italy Trade. Das Unternehmen exportiert italienisches Obst und Gemüse, insbesondere nach Nordeuropa. Bei Clementinen habe man weniger Druck aus Spanien bemerkt, sodass ein Spielraum für Früchte kleineren Kalibers aus Italien bliebe, berichtet er gegenüber Italiafruit.

Auf dem Markt gebe es genügend Hersteller, die wettbewerbsfähige Preise anböten, sodass italienische Produkte auch in nordeuropäischen Märkten mit steigender Preissensibilität konkurrenzfähig blieben. Verkauft würden sowohl mittelgroße, lose Clementinen als auch einlagige Markenware.

Auf Blutorangen hingegen müsse man aufgrund der noch ausbleibenden Färbung der Früchte noch etwas warten, so Urso. Sie hofften, erste Lieferungen zu Weihnachten tätigen zu können, doch der größte Teil der Ernte werde im Januar eintreffen. Einzelne wichtige Vereinbarungen mit skandinavischen Ländern hätten sie bereits unterzeichnet, Estland und Polen seien ebenfalls im Visier, doch auch Mitteleuropa bleibe in ihrem Aktionsradius. Italy Trade wolle auf dem Alten Kontinent „das beste italienische Obst und Gemüse anbieten“, schließt Urso.