Bild: Interpoma

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Die internationale Fachmesse der Apfelwirtschaft findet in diesem Jahr wieder vom 17. bis 19. November in Bozen statt. Zum zweiten Mal gesellt sich zur physischen Messe ein virtuelles Event: Am 17. und 18. November haben alle Akteure der Apfelbranche mittels der virtuellen Matchmaking-Veranstaltung Interpoma Business Match die Möglichkeit, mit Lieferanten und Geschäftspartnern aus aller Welt in Kontakt zu treten.

Die in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bozen und EEN Enterprise Europe Network konzipierte Initiative ist dabei für alle Teilnehmer kostenlos, wie die Messe bekannt gibt. 2020 war sie in der Erstauflage ein Erfolg, teilen die Organisatoren mit. Insgesamt hätten sich 256 Firmen und Branchenkenner aus 40 Ländern der Welt beteiligt und in 138 Meetings ausgetauscht.

Die vertretenen Produktsektoren sind: konventionelle und ökologische Apfelproduktion; Ausrüstung und Maschinen für Anbau, Ernte, Verarbeitung und Verpackung von Äpfeln; Steuerungssysteme, Datenverarbeitung und Software; Mess- und Regelsysteme; Lager- und Logistiksysteme; Düngemittel; Ausrüstung für Baumschulen; Information und Beratung. Die B2B-Treffen richten sich an Apfelproduzenten, Käufer und Importeure, Landmaschinenhändler, Wissenschafts- und Forschungsinstitute sowie Start-ups im Agrarsektor.

Interpoma Business Match ermöglicht es zudem Unternehmen aus aller Welt, ihre Neuheiten und Projekte auf einem internationalen Online-Marktplatz zu präsentieren. Jedes Mitglied der Plattform verfüge über einen eigenen virtuellen Raum, in den es Multimedia-Inhalte, Texte und Bilder hochladen und diese während der virtuellen Geschäftstreffen anderen interessierten Akteuren präsentieren könne. Die Sitzungen können bis zu 20 Minuten dauern, wobei jeder Teilnehmer seine eigene Tagesordnung direkt auf der Plattform erstellen könne.

„Wir freuen uns sehr, dass Interpoma in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfinden kann und sind gleichzeitig überzeugt, dass ein Mix aus Offline und Online von nun an das optimale Messeformat darstellen wird“, erklärt Thomas Mur, Direktor von Messe Bozen. „Aus diesem Grund haben wir beschlossen, auch für diese Auflage die Initiative Interpoma Business Match erneut anzubieten: eine virtuelle Plattform für Unternehmen und Akteure, die selbst nicht physisch in Bozen anwesend sein können, aber damit die Möglichkeit erhalten, Geschäftskontakte auf der weltweit einzigen Fachmesse für Apfelwirtschaft zu knüpfen'.

Anmeldungen sind bis einschließlich 18. November unter https://interpoma-business-match-2022.b2match.io/ möglich.