Interpera 2019: Intensiver Erfahrungs- und Informationsaustausch

V. l. n. r.: Delhia Fialho (Pera Rocha), Joan Serentill Rubio (Edenia), Kris Jan (Belorta), Kris Wouters (Qtee), Sylvain Brault (Angelys), David Socheleau (Sweet Sensation), Filip Lowette (BFV), Gerard Pronk (The Greenery), Kevin Moffit (USA Pears) Foto: Interpera

Der elfte internationale Birnenkongress Interpera, der vom 25. bis 27. Juni 2019 in Tours, Frankreich, stattfand, brachte einhundertzwanzig Produzenten, Verarbeitungsbetriebe, Baumschulbetriebe, Versuchszentren und Vermarkter zusammen.

In Anwesenheit von Experten aus Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Niederlande, Spanien, Belgien, Türkei, Griechenland, Südafrika, USA und Südafrika diskutierten die Teilnehmer über das breite Spektrum der Branche von der Produktion über die jüngsten Entwicklungen bis hin zu den Zukunftsperspektiven.

Zu den Themen gehörten auch die Prognosen für die laufende Sommerbirnenproduktion in Europa. Nach diesen wird das schlechte Wetter in allen europäischen Erzeugerländern zu einem Rückgang der Produktion führen (2018: 2,37 Mio t). Im Fokus der Vorträge am Nachmittag standen Forschung und Sorteninnovation sowie Produktionsmethoden für eine ökologisch verantwortungsvolle Erzeugung in den Obstgärten.

Für die Veranstalter, vertreten durch Daniel Sauvaitre, Präsident der French Apple Pear Association (ANPP), und Jean-Louis Moulon, Vizepräsident von AREFLH, hat der Kongress auch in diesem Jahr wieder das Ziel erreicht, „den Birnensektor durch den intensiven Erfahrungs- und Informationsaustausch zu stimulieren.“

2020 wird der Kongress von den Niederlanden und der Dutch Produce Association (DPA) in Partnerschaft mit AREFLH organisiert.