Foto: Bayerische Kartoffel GmbH

Foto: Bayerische Kartoffel GmbH

Im Freistaat werden auf rund 40.000 ha Kartoffeln angebaut. Damit gehört Bayern zu den wichtigsten Produktionsgebieten in Deutschland. Jetzt sind die ersten jungen Kartoffeln aus der Region auf dem Markt.

Die früh reifenden Kartoffelsorten haben einen frischen, feinen Geschmack und festes Fleisch. Außerdem kann die noch dünne Schale mitgegessen werden. Kartoffelgerichte bekommen so eine spezielle Note. Frühkartoffeln halten bei guter Lagerung nur maximal zehn Tage, haben dafür aber eine Reihe gesundheitlicher Vorteile.
'Die bayerische Knolle steht für Qualität und Geschmack und ist fast das ganze Jahr über verfügbar. Dennoch freuen sich deutsche Verbraucher Deutschen auf die ‚frühe Zarte‘', sagte Johann Graf, Vorsitzender der Bayerischen Kartoffel GmbH.
Die Gesellschaft wurde im Juni 2013 als Organisations-Plattform gegründet, um den in Bayern gewachsenen, abgepackten oder verarbeiteten Kartoffeln auf dem Speiseplan und somit auch als landwirtschaftliches Produkt zu erhalten. In dieser Eigeninitiative sind zu gleichen Anteilen die Bayerischen Kartoffelanbauer und die bayerischen Kartoffelvermarkter vertreten. Einen Beitrag leistet auch der Bayerische Bauernverband, der die nötige Infrastruktur in Form von Personal und Büro bereitstellt. Gemeinsam sorgen sie für eine regionale Versorgung der Verbraucher mit Kartoffeln oder liefern den Rohstoff für Pommes, Knödelteig & Co.
Die Bayerische Kartoffeln sind mit einem Siegel gekennzeichnet. Alle Produkte mit diesem Siegel sind in Bayern gewachsen, sortiert und abgepackt oder verarbeitet zu Spezialitäten. Nur wenn alle Schritte in Bayern erfolgen, darf dieses Logo verwendet werden, so die Bayerische Kartoffel GmbH.