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In Hamburg haben 81 Betriebe im Jahr 2018 auf insgesamt 501 ha Gemüse und Erdbeeren angebaut. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Anbaufläche damit um 3 % ab, so das Statistikamt Nord. Die Zahl der bewirtschafteten Betriebe sank sogar um 12 %.

65 Betriebe bauten Gemüse im Freiland an. Die Anbaufläche hierfür ging gegenüber 2017 um 4 % auf 451 ha zurück. Die darauf erzeugte Erntemenge aller Gemüsearten im Freiland betrug rund 8.000 t. In der Elbmetropole werden vorrangig Blatt- und Stängelgemüse auf den Freilandflächen produziert. 2018 sank die Salatanbaufläche leicht um ein Prozent auf 307 ha. Die bedeutendsten Salatarten waren Lollosalate mit 108 ha (Vorjahr: 124 ha) und Rucola mit 105 ha (Vorjahr: 102 ha). Der Anteil der Freilandgemüseanbauflächen, die nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet werden, belief sich wie im Vorjahr auf 5 %, das sind rund 22 ha. Der Gemüseanbau in Gewächshäusern umfasste 41 ha. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die bewirtschaftete Fläche um 5 %. Die Anzahl der Betriebe sank allerdings um 13 % auf 61 Betriebe. Hier wurden wie im Freilandbereich vorwiegend Salate auf rund 23 ha produziert (Vorjahr: 17 ha). Weitere bedeutende Kulturen unter Schutzabdeckungen waren Tomaten mit rund 6 ha und Salat¬gurken mit rund 5 ha.