Foto: Port of Rotterdam

Foto: Port of Rotterdam

Der Rotterdamer Hafen verfügt nach eigenem Bekunden dank seiner Größe und seiner strategischen Lage über eine hervorragende Ausgangsposition, wenn es darum geht, sich zu einer Drehscheibe für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.

Die bereits vorhandene Industrie sei ein Großabnehmer von Rohstoffen und produziere, ebenso wie der Logistiksektor und das angrenzende Gebiet, eine Reihe von Abfallströmen. Die Wiederverwertung und das Recycling dieser Restströme würden in den breit angelegten Übergang zu einem neuen Rohstoffsystem passen und böten für Rotterdam neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen, teilt der Hafen mit. Dazu hat der Hafen jetzt auch den Bericht „Rotterdam towards a circular port - a deep dive into Waste-to-Value opportunities“ veröffentlicht. Der Fokus auf Kreislaufwirtschaft passe zum Bestreben des Hafenbetriebs Rotterdam, das Hafengebiet mit den Zielsetzungen des Klimaübereinkommens von Paris in Einklang zu bringen. Zu deren Erreichen wurde eine Roadmap erstellt, sodass die nationalen Klimaziele von 2030 und 2050 in drei Schritten umgesetzt werden können.