Foto: Port of Rotterdam/Paul Martens

Foto: Port of Rotterdam/Paul Martens

Das ist ein leichtes Plus gegenüber 2018 (469 Mio t). Das Jahr 2019 zeichnete sich für den Hafenbetrieb Rotterdam nach eigenen Angaben erneut durch ein hohes Investitionsniveau aus. Die Brutto-Investitionen, Beteiligungen inbegriffen, beliefen sich im vorigen Jahr auf 338,3 Mio t (2018: 408,1 Mio t). Das Nettoergebnis ohne Steuern belief sich auf 241 Mio Euro (2018: 254,1 Mio Euro).

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat 2019 einen Umsatz in Höhe von 706,6 Mio Euro verbuchen können (2018: 707,2 Mio Euro). Das Nettoergebnis ohne Steuern belief sich auf 241 Mio Euro (2018: 254,1 Mio Euro).
Nach einem guten Start im ersten Halbjahr hat sich der Containerumschlag in der zweiten Jahreshälfte beinahe nicht erhöht. Der Containerumschlag stieg, in Tonnen gemessen, um 2,5 %. In TEU, der Standardgröße für Container, ausgedrückt, betrug der Anstieg 2,1 % und belief sich die Jahresgesamtmenge auf 14,8 Mio TEU. Das Wirtschaftswachstum in der EU ist etwas rückläufig, was vor allem eine Folge einer geringeren Industrieproduktion in Deutschland ist. Zudem wurden im November und Dezember von Asien aus geplante Abfahrten storniert, dies infolge der rückläufigen Produktion und des sinkenden Wachstums beim Welthandel. Auch das Shortsea-Segment bekam die Auswirkungen eines schwächeren Wirtschaftswachstums sowie die Konkurrenz anderer Häfen zu spüren. Der Umschlag über Roll-on/Roll-off-Schiffe verzeichnete 2019, trotz aller Unsicherheit beim Thema Brexit, doch einen leichten Anstieg (+0,8 %).

Lesen Sie den kompletten Wirtschaftsbericht in Ausgabe 9/2020 des Fruchthandel Magazins.