Foto: Danny Cornelissen

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Damit erreichte der Güterumschlag 115,8 Mio t, sodass der Rotterdamer Hafen den nächsten Schritt bei der Erholung nach dem Umschlagsrückgang im Jahr 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie gehen kann.

Bei den Containern stieg die TEU-Anzahl (Standardgröße) um 4,5 %. In dieser Standardgröße angegeben stieg die Menge aufgrund der starken Nachfrage nach Konsumgütern. Die Tatsache, dass der in Tonnen angegebene Umschlag leicht gesunken ist (-0,7 %), lässt sich zum einen durch eine gestiegene Anzahl von Leercontainern und zum anderen durch ein geringeres Durchschnittsgewicht pro Container erklären, ao der Hafen.
Der RoRo-Umschlag (+3,4 %) lag im ersten Quartal auf einem normalen Niveau. Dies kann laut Hafen als bemerkenswert bezeichnet werden, wenn man die Post-Brexit-Situation bedenkt, in der seit dem 1. Januar 2021 Zollformalitäten gelten.
Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam, erklärte: „Insgesamt vermittelt die gestiegene Umschlagsmenge im ersten Quartal 2021 ein positives Bild. Für Unternehmen in den Bereichen Handel und Logistik herrschen jedoch nach wie vor turbulente Zeiten. Die momentan größte Herausforderung ist die logistische Abwicklung nach der Suezkanal-Blockierung. Der Hafenbetrieb Rotterdam tut dabei alles in seiner Macht Stehende, um seine Kunden zu unterstützen, zum Beispiel mit einer Echtzeit-Übersicht über die Ankunftszeiten für alle Deepsea-Terminals.“