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Das Ergebnis für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2020/21 zeigt laut Greenyard eine 'deutliche Verbesserung der Rentabilität'. So ist der Gruppenumsatz im Jahresvergleich um 10,3 % von 1,97 Mrd Euro auf 2,17 Mrd Euro gestiegen. Das bereinigte EBITDA stieg im ersten Halbjahr um 18,9 % und erreichte 56,6 Mio Euro, wobei der Zuwachs im Frischsegment 31,5 % auf 32,4 Mio Euro betrug. Hinsichtlich des Nettoergebnisses kehrte Greenyard zu einem positiven Ergebnis von 1,1 Mio Euro zurück, verglichen mit einem Verlust von 44 Mio Euro im Vorjahreszeitraum.

Das Frischesegment konnte um 11,1 % auf 1,79 Mrd Euro zulegen, was hauptsächlich auf einen besseren Gemüseabsatz in Verbindung mit einer kontinuierlichen Stärkung und einem Wachstum der integrierten Kundenbeziehungen zurückzuführen sei, heißt es weiter. Auch Corona habe eine, wenn auch geringere, Rolle gespielt. 'Greenyard beweist, dass die Strategie langfristiger, nachhaltiger und stabiler Beziehungen in der Wertschöpfungskette beider Segmente funktioniert', sagte Co-Chef Executive Hein Deprez. 'Diese Strategie gewährleistet Ausgewogenheit und Sicherheit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Sie stärkt das Vertrauen, auch in unsicheren Zeiten gemeinsam mit dem Kunden zu wachsen. Auch für die Landwirte werden wir mit gleicher Intensität und Integration unsere Investitionen in professionelle, innovative und integrative Kooperationen beschleunigen, was letztlich zu einer weiteren Verkürzung der Lieferkette führen wird. Auf Gruppenebene unternehmen wir daher die nächsten Schritte in der Gruppenbeschaffung', so Co-Chief Executive Hein Deprez. Greenyard investiert in Nachhaltigkeit und hat vier Verpflichtungen in Bezug auf Klimaschutz, Wassermanagement, verantwortungsvolle Beschaffung und Abfallvermeidung formuliert, mit dem klaren Ziel, eine führende Rolle in diesem Sektor zu spielen. Zu diesem Zweck wird ein Nachhaltigkeitsdirektor ernannt.