GreenTech 2018: „Grüne“ Technologien weisen den Weg in die Zukunft

Jos Balendonck

Wie schont man die wertvolle Ressource Wasser, wie kann Wachstumslicht eingesetzt werden, um die Produktion im Gewächshaus zu optimieren oder welche Rolle spielt Data-Management zukünftig im Agri-Business? Dies sind nur einige Fragen, die während der diesjährigen Amsterdamer Fachmesse GreenTech im Fokus standen.

Deutlich wurde dabei: Angesichts einer in den kommenden Jahrzehnten rasant wachsenden Weltbevölkerung sind neue Antworten erforderlich, müssen natürliche Ressourcen stärker geschont, Produkte immer effizienter angebaut und Lebensmittelabfälle vermieden werden. Mehr als 400 Aussteller, viele davon aus China, präsentierten in Amsterdam ihre Produkt- und Servicelösungen, Wissenschaftler skizzierten in Vorträgen, welchen Beitrag neue Technologien und Digitalisierung leisten können. „Die Verfügbarkeit von leistungsfähiger Kameratechnologie, Deep Learning-Verfahren, Robotik und mobilen Detektions-Geräten läutet eine neue Ära in der High Tech-Gewächshausproduktion ein. Damit steigen nämlich die Chancen, Produkte effizienter, nachhaltiger, sicherer und bedarfsgerechter zu kultivieren. Immer mehr Menschen auch in urbanen Ballungsräumen müssen schließlich ernährt werden und dies erfordert ein Umdenken im globalen Agribusiness“, sagte Professor Jos Balendonck von Wageningen University & Research. m.s.

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