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Mit 384 Ausstellern aus 13 Ländern zog die internationale Fachmesse 16.100 Besucher (Jahr 2018: 15.900) auf das Messegelände in Friedrichshafen. Vertreter aus Politik und Verbänden, Landwirte und Obstbauern rückten den Dialog mit Verbrauchern und Interessensverbänden in den Vordergrund.

Die 39. Bodensee-Obstbautage stärkten mit Vorträgen und Diskussionen den Zusammenhalt der Obstbaubranche. Projektleiterin Petra Rathgeber betont: „Zukunftsweisende Visionen sind ein wichtiger Baustein unserer Fachmesse, weswegen wir dem Themenbereich ‚Smart Farming‘ sowie Start Up-Unternehmen eine eigenen Präsentationsfläche eingeräumt haben. Die leicht gestiegenen Besucherzahlen in wirtschaftlich unruhiger Lage zeigen: Die Landwirte blicken in die Zukunft, suchen nach Lösungswegen.“
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch erklärte im Rahmen der Diskussionsrunde zum Thema Biodiversität: „Die Fruchtwelt Bodensee passt in die Zeit, weil hier Menschen zusammen kommen, die alle das gleiche Ziel verfolgen und das vorfinden, was sie zum Ausüben ihrer Tätigkeit brauchen. Auch in Zeiten der Internetvernetzung ist das Haptische von Bedeutung und es ist wichtig, dass man ein Wir-Gefühl bekommt. Die digitale Plattform die hier ebenfalls angeboten wird, bildet zudem ganzjährig den Austausch ab.“