Foto: Fruchtwelt Bodensee

Foto: Fruchtwelt Bodensee

Nachhaltigkeit, Innovationen und neue Anforderungen im Obstbau sorgen für erhöhten Gesprächsbedarf bei den Obsterzeugern und Landwirten. Die zehnte Auflage der Fruchtwelt Bodensee findet vom 18. bis 20. Februar 2022 in Friedrichshafen statt und bietet dem Fachpublikum eine Plattform zum internationalen Austausch.

Mehr als 350 Aussteller stellen ein umfassendes Produktsortiment bereit und informieren gemeinsam mit Experten über die Trends, Entwicklungen und Lösungen aus praktischer und wissenschaftlicher Perspektive. Die 40. Bodensee-Obstbautage und der internationale Brennertag geben einen detaillierten Ausblick auf spezifische Branchenthemen. Fachübergreifend steht die soziale, ökologische und ökonomische Zukunft des Obstbaus am Bodensee im Fokus.

Los geht es mit einer Diskussionsrunde zum Thema „Zukunft Obstbau am Bodensee: sozial, ökonomisch, ökologisch“ im Foyer West. Ein thematischer Fokus liegt dabei auf der Nachhaltigkeit und wie vielfältig sie bei den Obsterzeugern und Landwirten am Bodensee umgesetzt wird.
In der Podiumsrunde versammeln sich zu diesem Zweck Landwirtschaftsminister Peter Hauk (MdL), Peter Ehleiter (Geschäftsbereichsleiter Einkauf EDEKA Südwest), Dr. Ulrich Mayr (Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee, KOB), Thomas Heilig (Obstregion Bodensee e.V.) und Birgit Gutberlett-Geisinger (ÖKOBO). Weitere fachliche Vorträge und Diskussionen finden ebenfalls im Foyer West statt. „Beim Thema ‚Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch, ökologisch‘ ist zu beachten, dass bei Lebensmitteln die Kräfte in den Märkten und die Elastizitäten von Angebot und Nachfrage so ungünstig verteilt sind, dass die Ökonomie für die landwirtschaftlichen Produzenten erheblich schneller auf der Strecke bleibt als in den nachfolgenden Handelsstufen der Wertschöpfungskette“, äußert sich Dr. Egon Treyer, Geschäftsführer der Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG.