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Die Verteuerung der Rohstoffe und Preissteigerungen bei Dienstleistungen füllen nicht nur den Wirtschaftsteil der Tageszeitungen, sie sorgen auch für Aufregung im Leben der Obst- und Gemüsebranche. Davon sind Produktion und Handel gleichermaßen betroffen, allerdings gibt es zwischen einzelnen Bereichen und Produkten riesige Unterschiede.

Ein kurzer Blick auf den Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte des Statistischen Bundesamtes zeigt für die meisten Produkte im Vorjahresvergleich für den Oktober Preissteigerungen von 20 % bis 40 %. Dies trifft z.B. für Papier/Pappe, Kunststoffe, Düngemittel und Diesel zu. Die angekündigte Erhöhung des Mindestlohns bedeutet eine Steigerung von 25 %, bei Frachten für Container aus Übersee gab es im schlimmsten Fall (Asien) eine Verdreifachung der Kosten.
Andererseits sind die Kosten für Pflanzenschutzmittel nur wenig gestiegen, auch einige Baustoffe wie Zement zeigen nur mäßige Preissteigerungen. Wie geht die Entwicklung weiter? Ist es möglich, die gestiegenen Kosten über eine Erhöhung der Preise wieder zu kompensieren? Im Moment sieht es noch nicht danach aus, denn im Gegensatz zu Getreide und Ölsaaten ist bei Obst und Gemüse von einer generellen Preissteigerung nichts zu spüren. Gibt es wenigstens Anzeichen für eine Wende?

Im „Web- Seminar Kostenexplosion – Knockout für das Wachstum?“ diskutieren wir am 8. Dezember um 15 Uhr zusammen mit einer Expertin von Hamburg Süd dieses Thema. Diskutieren Sie mit!
Alle Informationen und den Weg zur Anmeldung finden Sie hier.