Eva Neugebauer (l.) und Juliane Willing Foto: Frischepost GmbH

Eva Neugebauer (l.) und Juliane Willing Foto: Frischepost GmbH

Agilität und solidarisches Miteinander sind bei dem Online-Hofladen Frischepost derzeit die absoluten Schlagworte. Das Hamburger Start-up, das auf nachhaltig und regional produzierte Lebensmittel setzt, konnte seinen Umsatz im B2C-Geschäft nach eigenen Angaben seit März um das Siebenfache steigern. Am 29. Mai startet das Jungunternehmen außerdem eine Crowdinvesting-Kampagne über die Plattform WIWIN. Die als Zielsumme veranschlagten 450.000 Euro will Frischepost für die Expansion in Köln, Berlin und München bis Ende 2020 nutzen.

Frischepost wurde 2015 in Hamburg von Juliane Willing und Eva Neugebauer gegründet und ist in der Hansestadt nach ihren Angaben bereits profitabel. „Mit Frischepost verfolgen wir die Vision, die größte Direktvermarktungsplattform für regionale und nachhaltig produzierte Lebensmittel zu werden und den Konsum von nachhaltigen Lebensmitteln zum neuen Standard zu machen”, erklärt Juliane Willing, die das Unternehmen 2015 zusammen mit Eva Neugebauer gegründet hat.
Vor kurzem konnte Frischepost mit Unterstützung des Investors Matthias Willenbacher einen zweiten Standort im Rhein-Main-Gebiet eröffnen. Willenbacher: „Das Frischepost-Konzept hat mich sofort begeistert, denn es schafft eine direkte Beziehung zwischen Lebensmittelproduzent und Endverbraucher. Ein solches Näheverhältnis stärkt die Sensibilität des Konsumenten für faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft enorm.“

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