Foto: Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH

Foto: Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH

Als flankierende Maßnahme zur Fräulein-Markteinführung am 9. November hatten Berliner Wochenmarktbesucher am 14. November, die erste von zwei Gelegenheiten, die bislang noch eher selten anzutreffende Apfelsorte Fräulein, gratis kennenzulernen. Bei einer großangelegten Probier-Aktion kamen zunächst die Besucher des Berliner Winterfeldtmarkt in den Genuss. Dort und im nahegelegenen Edeka-Markt am Nollendorfplatz verteilten Promoter ganz Corona-konform Äpfel zum Probieren und Flyer zur Fräulein-Geschichte, wie das Deutsche Obstsorten Konsortium mitteilt.

Am 21. November 2020 geht das Tasting auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz, Berlin – Prenzlauer Berg, in die zweite Runde. In den Testmärkten läuft die Aktion noch einige Wochen weiter.
Alle Tester hätten erklärt, dass sie – auch wenn Fräulein vorerst nur in einzelnen Test-Supermärkten und vereinzelt auf Wochenmärkten zu finden ist – künftig gezielt danach Ausschau halten wollen, heißt es weiter. Eine flächendeckende Belieferung des Marktes mit Fräulein wird erst in den nächsten Jahren möglich sein, wenn die Erntemengen steigen. Mittlerweile sind rund 1 Mio Bäume in Sachsen, Mittelbaden, im Rheinland, Alten Land und am Bodensee gepflanzt. Das gesamtdeutsche Ernte-Ergebnis aus diesem Jahr beläuft sich vorerst auf 180 t. Bereits im nächsten Jahr rechnet das Deutsche Obstsorten Konsortium mit 3.000 t und 2024 mit 15.000 t.

Jens Anderson vom Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH freut sich über den Erfolg der neuen Apfelsorte und die gelungene Kampagne zur Markteinführung: „Wir haben uns mit dieser Maßnahme zunächst für zwei der beliebtesten Wochenmärkte in Berlin entschieden, weil wir hier eine sehr große und breitgefächerte Zielgruppe erreichen – und auch viele Lebensmittelketten vorfinden. Dazu kommt, dass uns auch der Namensgebungsprozess mit Berlin verbindet. Hier haben wir 2018 den Namen Fräulein an die Apfelentdeckung vergeben und sind zum Marktstart quasi hierher zurückgekehrt. Dass Fräulein nun gerade hier so mit seinen Qualitäten punktet, stimmt uns daher sehr froh und zuversichtlich!“