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Die Zahl der Erzeuger sei gestiegen, ebenso die Produktionsfläche, die nach einem Plus von 7 % rund 8.000 ha bzw. 1,3 % der flämischen landwirtschaftlichen Fläche erreiche. Diese Zahl beinhalte Bio-Flächen und solche in Umstellung, berichtet vilt.be mit Bezug auf den Bio-Report der Forschungsabteilung des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei.

Die meisten Bio-Erzeuger seien in Westflandern tätig. Bezogen auf die Anzahl der Betriebe war das Wachstum dort und in Ostflandern 2018 am stärksten. Auf Gemüse im Freiland entfallen 26 %, auf die Tierproduktion 18 %, auf den Ackerbau 17 % und auf den Obstbau 15 %. Die biologische Anbaufläche von Gemüse, Kräutern und Kartoffeln sei 2018 um 21 % gestiegen und mache nun 12 % der gesamten Bio-Fläche aus. Koen Van den Heuvel, Flanderns Landwirtschaftsminister, habe angekündigt, so vilt.be weiter, dass für die Unterstützung der „Community Supported Agriculture“ (CSA) in Flandern Mittel freigegeben werde.