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Denn das Land ist einer der wenigen Nicht-EU-Märkte, der mit 5.602 t Exporten 2020 (+28 % zu 2019), eine positive Entwicklung aufwies, betont Fepex. Auch im Wert sind die Exporte gestiegen, von 2019 auf 2020 wurde ein Plus von 47 % auf 4,26 Mio Euro verzeichnet.

Zahlen für 2021 zeigen, dass die Ausfuhren nach Weißrussland bis September im Vergleich zu 2019 mengenmäßig um 55 % und wertmäßig um 7 % gestiegen sind und sich auf insgesamt 3.588 t und 2,34 Mio Euro belaufen. Diese positive Entwicklung könnte durch das Embargo, das am 1. Januar 2022 in Kraft tritt, gestört werden, zeigt sich Fepex besorgt. Das Vorgehen zeige laut Fepex spätestens seit dem Russland-Embargo, dass die politische Geostrategie den Obst- und Gemüsehandel zunehmend bestimme, sowohl in Bezug auf den Zugang zu den EU-Märkten für Produkte aus Drittländern als auch umgekehrt.