expoSE und expoDirekt: Infektionsschutzkonzept und -Verordnung bieten Chancen

Foto: VSSE e.V. / Jürgen Rösner

Mit der „Corona-Verordnung Messen“, die am 14. Juli 2020 von der Landesregierung Baden-Württemberg verabschiedet wurde, haben sich nun die letzten offenen Punkte für das Messeduo expoSE und expoDirekt geklärt.

Die Messe Karlsruhe hatte nach eigenen Angaben bereits zuvor in enger Abstimmung mit dem Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e.V. (VSSE), dem Veranstalter des Messeduos, ein Infektionsschutzkonzept entwickelt, das einen umfassenden Überblick zu den einzuhaltenden Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen gibt.

„Wir sehen in der Veranstaltung des Messeduos mehr Chancen als Risiken. Denn diese Ausnahme-Saison ist für die meisten Anbauer besser gelaufen als erwartet. Die Corona-Auflagen für Messeveranstalter, wie bspw. sieben Quadratmeter pro Person auf der Gesamtmessefläche, können wir gut einhalten“, betont Simon Schumacher, Vorstandssprecher des Verbands Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e.V. (VSSE) und Veranstalter des Messeduos.

Auch gelten die bekannten Infektionsschutzvorgaben wie die 1,5-Meter-Abstandsregelung und das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung, wenn der Mindestabstand nicht gegeben ist. Für die Besucher ist eine Online-Registrierung im Vorfeld des Messeduos obligatorisch. Weiterhin werden die Gänge in den Messehallen auf mindestens drei Meter Breite anlegt.

Darüber hinaus hat die expoSE das 25-jährige und die expoDirekt das zehnjährige Jubiläum in diesem Jahr. Auf eine Feier wird Corona-bedingt verzichtet, jedoch haben nach Angaben der Veranstalter alle Fachbesucherunter 25 Jahren aus diesem Anlass kostenfreien Eintritt zum Messeduo.