Mehr als die Hälfte des Budgets soll für Kampagnen verwendet, die Märkte außerhalb der EU mit hohem Wachstumspotenzial betreffen wie Kanada, China, Japan, Korea, Mexiko und die USA. In verschiedenen Kampagnen werden auch die Verbraucher in der EU und weltweit über die unterschiedlichen EU-Qualitätssysteme und Label für u.a. geografische Angaben oder Bio-Produkte informiert. Ein weiterer Schwerpunkt der Kampagnen soll darin bestehen, die hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards sowie die Vielfalt und die traditionellen Aspekte der EU-Lebensmittelerzeugnisse hervorzuheben. Schließlich liegt der Schwerpunkt in der EU auf der Förderung einer gesunden Ernährung und der Steigerung des Konsums von frischem Obst und Gemüse im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung. „Die hohe Reputation Europas in der Welt für Agrar- und Lebensmittelprodukte ist beispiellos, die EU ist nicht zufällig der weltweit führende Exporteur von Agrar- und Lebensmitteln. Unsere Förderpolitik mit einem immer höheren Budget unterstützt die EU-Hersteller dabei, ihre Produkte sowohl in der EU als auch außerhalb bekannt zu machen, aber auch mit Marktschwierigkeiten umzugehen, indem sie das Bewusstsein für ihre Produkte schärfen“, sagte EU-Agrarkommissar Phil Hogan.
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