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Die EU-Importe von Obst und Gemüse aus Drittländern stiegen im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 9,322 Mrd Euro, wovon 7,745 Mrd Euro auf Obst und 1,576 Mrd Euro auf Gemüse entfielen, so die Eurostat-Daten.

Die EU-Obsteinfuhren aus Drittländern stiegen bis Juni 2018 um 6,5 % auf 7,745 Mrd Euro, wobei Südafrika mit 920,4 Mio Euro der führende Anbieter war, gefolgt von Costa Rica mit 816,2 Mio Euro, Chile mit 738,6 Mio Euro und Marokko mit 618,7 Mio Euro.
Die Gemeinschaftseinfuhren von Gemüse aus Drittländern beliefen sich bis Juni 2018 auf 1,576 Mrd Euro, 9 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei Marokko mit 618,7 Mio Euro der führende Lieferant war, gefolgt von der Türkei mit 158,1 Mio Euro und Ägypten mit 144 Mio Euro.
Nach Produkten ist die Banane mit 2,105 Mrd Euro die am meisten importierte Frucht, gefolgt von Ananas mit 1,447 Mrd Euro und Traube mit 1,276 Mrd Euro. Bei Gemüse sind die Tomaten mit 401,8 Mio Euro die am stärksten von der EU aus Drittländern importierten Tomaten, gefolgt von Hülsenfrüchten, wobei die grüne Bohne mit 322,5 Mio Euro die bedeutendste ist, wie die von FEPEX verarbeiteten Daten der Zollabteilung der Steuerbehörde zeigen.