Andrea Raggi, Export Manager Canova Foto: Screenshot Meeting Ortofrutta Italia-Germania

Andrea Raggi, Export Manager Canova Foto: Screenshot Meeting Ortofrutta Italia-Germania

Der Handel zwischen Deutschland und Italien erfreut sich einer sehr langen und intensiven Tradition. Aber im italienischen Obst- und Gemüseangebot hat sich besonders in den vergangenen Jahren einiges verändert. Nachhaltiges Handeln in der Produktion und der Lieferkette, ein Ausbau des Bio-Angebots und innovative Produkte sowie innovative Verpackungen prägen heute das Bild. Davon konnten sich beim 1. Online-Frische Meeting Italien-Deutschland eine große Zahl von Interessierten drei Tage vom 2. bis 4. März überzeugen.

Organisiert hatten das erfolgreiche Event, das jeden Tag unter einem anderen, aktuellen Thema stand, das Fruchthandel Magazin und der italienische Partner Ncx Drahorad. „Italien hat viele Vorteile zu bieten. Hochwertiges, sauberes und nachhaltig produziertes Obst und Gemüse, gute klimatischen Bedingungen und kurze Transportwege bestimmen den Handel“, betonte z.B. Tim Strübing vom LEH-Unternehmen Globus. Aber es gelte bei Produktinnovationen nicht allein nur an der Süße der Früchte zu arbeiten. Für die Verbraucher gehe es auch um den aromatischen Geschmack, betonte Hannes Langhorst von Lidl. Er sieht für kernlose Trauben, Aprikosen in Premiumqualität oder auch Mangos und Avocados sowie Baby- und Gourmetsalate aus Italien ein großes Potenzial in Deutschland. Italienische Fruchtanbieter aus verschiedenen Teilen des Landes präsentierten ihre Antworten, um den Handel zwischen den beiden Ländern weiter zu intensivieren. Dabei wurde deutlich, dass die Produktion vor vielen Herausforderungen, zu denen nicht allein der Klimawandel zählt, stehen. Daher wird heute sehr viel Wert auf neue Technologien bei Produktion und Verpackung sowie innovative Sorten gelegt.

Lesen Sie alles über das Event und das Potenzial italienischer Anbieter in einem Special des Fruchthandel Magazins, das in der Ausgabe 12/2021 erscheint.